DETAILPROGRAMM - OBERES DOLPO
1. Tag
Linienflug von Deutschland nach Kathmandu
2.Tag
Ankunft in Kathmandu, Abholung vom Flughafen und Transport zum Hotel (Hotel, F)
3. Tag
Zeit genug um letzte Besorgungen zu erledigen oder eine Besichtigung durchzuführen (Hotel, F)
4. Tag
Ein Inlandsflug bringt uns nach Nepalgunj (145 m), den Südwesten Nepals, an die Grenze zu Indien. Im subtropischen Terai gelegen „dürfen" wir uns auf heißen Empfang freuen (Hotel, F)
5. Tag
Eine kleine Propellermaschine bringt uns nach Juphal auf 2470 m. Nachdem wir unser Gepäck auf Mulis verpackt haben starten wir unseren Trek nach Dunai (2140 m) (Camp, F/A)
6. Tag
Durch eine tiefe Schlucht und immer entlang dem Thuli Bheri Khola wandern wir zu der schönen Siedlung Tarakot (2.550 m), wo wir unser Camp aufschlagen. (Camp, F/M/A)
7. Tag
Vorbei an uralten Koniferen folgt unser Weg anfangs dem Thuli Bheri-Fluss in Richtung Laisicap, wo der Weg ins Obere Dolpo abzweigt. Bevor wir den steilen Pfad hinaufsteigen, machen wir noch einen Abstecher zur Chhedul Gompa. Anschließend folgen wir wieder einem rauschenden Fluss. Der Weg entlang des Tarap Khola führt uns heute bis Laina Odar (3370 m). (Camp, F/M/A)
8. Tag
Das Tal des Tarap Khola wird enger und der Weg führt durch spektakuläre tiefe Schluchten. Der Lagerplatz Nawarpani (3615 m) liegt unter einem Felsüberhang (3475 m). (Camp, F/M/A)
9. Tag
Wieder weist uns der rauschende Fluss die Richtung. Immer weiter dringen wir in die abgelegenen Gebiete des Dolpo vor, bewegen uns stetig nach oben, hoch zu einem Sattel mit einem alten Chörten. Danach wird der Weg gemütlicher, die Vegetation wird karger, die Luft nochmals dünner. Am Ende des Horizonts zeichnet sich ein altes Dorf mit einem Kloster am oberen Hang ab: Das malerische Dorf Tharap auf 3950 m. (Camp, F/M/A)
10. Tag
Zur besseren Akklimatisierung verbleiben wir einen Tag in Dho. Hier bietet sich an die über 500 Jahre alte Ribum-Gompa zu besuchen. Es bleibt aber auch genügend Zeit zum Entspannen und um auf eigene Faust die nähere Umgebung zu erkunden. (Camp, F/M/A)
11. Tag
Vorbei an kleinen Weilern führt uns der Weg weiter nach Norden. Irgendwo zwischen Tokyu und Murjung sucht unsere Begleitmannschaft einen guten Platz für unser Lager (ca. 4450 m). (Camp, F/M/A)
12. Tag
Unser heutiges Ziel ist das Hochlager des Jyanta Bhanjyang-Pass auf ca. 4800 m. (Camp, F/M/A)
13. Tag
Eine beachtliche Hürde steht uns bevor. Der 5520 m hohe Jyanta Bhanjyang-Pass. Der Weg steigt sanft bis zur Passhöhe an. Der Blick zurück von dort lohnt sich, weil weit draußen der Achttausender Dhaulagiri den Horizont beherrscht. Auf der anderen Seite des Passes geht es zunächst steil hinunter, danach wird der Weg allmählich flacher. Das Lager befindet sich kurz nach dem Ort Rakyo (4230 m). (Camp, F/M/A)
14. Tag
Der heutige Tag führt uns nach Saldang auf 3770 m, dem nördlichsten Punkt unseres Treks. Die Klosterburg von Saldang ist einer der Amtssitze des Dolpo-Tulku, dem religiösen Oberhaupt der Region. (Camp, F/M/A)
15. Tag
Mit grandiosen Blicken in das Tal des Nagon Khola Flusses führt uns der Weg nach Namgung (4350 m). Der Aufstieg zur Namgung-Gompa ist von langgezogenen Mani-Mauern und einem Wald von Tschörten markiert. Das Kloster war Drehort des Films „Dolpo Tulku - Heimkehr in den Himalaya", in dem 2010 Geschichte des Rinpoche Sherap Sangpo spektakulär verfilmt wurde. (Camp, F/M/A)
16. Tag
Auf dem Weg zur legendären Shey Gompa (4340 m), dem religiösen Zentrum des Dolpo, gilt es, einen weiteren Pass zu überqueren. Den 5010 m hohen Shey Bhanjyang Pass, der auch oft auch Shey La oder Sela La genannt wird. Der Anstieg dorthin nimmt etwa 3-4 Stunden in Anspruch. Von der Passhöhe bieten sich grandiose Ausblicke auf den Kanjirowa Himal und hinab ins Shey-Tal. Unser Lager bauen wir Nähe des Klosters auf. (Camp, F/M/A)
17. Tag
Zeit, um den müden Beinen Entspannung zu verschaffen, um im Schatten des Kritallbergs an einer Puja teilzunehmen oder um mit einem Lama einen Buttertee zu trinken. Lohnend ist aber auch der etwas einstündige Aufstieg zur Tsakhang Gompa, die wie ein Vogelnest an einer steilen Felswand klebt. (Camp, F/M/A)
18. Tag
Wir verlegen unser Camp ins Hochlager des Kang La auf knapp 4800 m, wo wir nach etwa 3 Stunden Laufzeit unsere Zelte aufbauen. (Camp, F/M/A)
19. Tag
Heute wird´s lang und anstrengend. Schon früh am Morgen brechen wir auf um uns auf den zum Teil steilen Aufstieg des 5360 m hohen Kang La (Nagdalo La) zu machen. Endlich oben breitet sich vor uns ein atemberaubendes Bergpanorama aus. Vom Kanjirowa Massiv im Südwesten bis hin zum Dhaulagiri im Süden und dem Annapurna I im Osten reicht der Blick. Der Abstieg führt uns durch eine tiefe, beeindruckende Schlucht. Nach einigen Flussdurchquerungen bauen wir schließlich im Forest Camp auf 3750 m unsere Zelte auf. (Camp, F/M/A)
20. Tag
Der heutige Tag ist für viele die Königsetappe der gesamten Tour. Der „Devils Trail" entlang dem Phoksumdo-See. Hier wurde am Westufer des Sees von Hand ein spektakulärer Steig in die Felsen geschlagen. Das Wasser des Sees wechselt zwischen karibisch-türkis und tintenblau. Der Ausblick auf den See entschädigt für die etwa 500 Höhenmeter, die wir auf unserem Weg nach Ringmo (3700 m) den Berg hinaufsteigen müssen. (Camp, F/M/A)
21. Tag
Ein Bön-Kloster am Südufer des Sees lohnt nach dem Frühstück noch einen Besuch. Anschließend führt uns unser Weg neben dem 170 m hohen Wasserfall des Phoksundo Khola steil hinunter nach Chepka. Erstmals seit Wochen unterschreiten wir hier die 3000 m Marke und bauen auf 2840 m unser Camp auf. (Camp, F/M/A)
22. Tag
Das Trekkingende naht, der Kreis schließt sich. Noch ein letztes Mal geht es hinauf nach Juphal, wo vor 18 Tagen alles begonnen hat. (Camp, F/M/A)
23. Tag
Über Nepalgunj fliegen wir zurück nach Kathmandu. Wenn das Wetter mitspielt und die kleine Propellermaschine mitspielt, sind wir bereits am Nachmittag in Kathmandu, wo eine heiße Dusche auf uns wartet. (Hotel, F)
24. Tag
Der heutige Tag steht frei zur Verfügung für Besichtigungen, Shopping oder es sich in einem der zahlreichen Restaurants oder Kaffees der Stadt gut gehen zu lassen. (Hotel, F)
25. Tag
Transport zum Flughafen, Rückflug nach Deutschland, Heimatakklimatisierung ist angesagt :O)